Anlässlich seines 20-jährigen Bestehens feierte der Förderverein mit einem Konzert. Kindergruppen und Mitglieder der Bamberger Symphoniker unterhielten das Festpublikum aufs Feinste.

Einst wurde der Verein gegründet, um die Schulgemeinschaft mehr zu vernetzen und die Schule zu einem Lebensraum auch am Nachmittag zu machen.

Seit der Gründung ist Elke Weber (im Bild in der Mitte) die Schatzmeisterin. Nur durch ihre unermüdliche ehrenamtliche Tätigkeit ist es möglich, rund 70 Kindern in beiden Schulhäusern Mittagsbetreuungsplätze mit Essen und professioneller Hausaufgaben- und Freizeitbetreuung anzubieten. Die Initiative dazu ergriff 2006 Anne Rudel (links im Bild).

Rektor Ernst Griebel bedankte sich bei Susann Friedrich und Julia Müller-Bohn für ihre engagierte Arbeit als Vereinsvorsitzende. Die enge Verzahnung mit ihrem Verein und der Mittagsbetreuung ist für die Domschule sehr wertvoll!

Richtig lecker schmeckte dem zahlreich anwesenden Publikum nicht nur der „satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“, den die 13 Siegerkinder aller Bamberger Grundschulen ihrer begeisterten Hörerschar vorlasen. Mit diesem Zaubermärchen des deutschen Schriftstellers Michael Ende sorgte der spätere Sieger Julius Sponsel aus der Domschule für heiteres Schmunzeln in der Wunderburgschule, wo das Finale des Vorlesewettbewerbs für 4. Klassen in der Stadt Bamberg am Dienstag, 20. Juni zum inzwischen achten Mal ausgetragen wurde. Jede Schule entsandte ein Kind, das zunächst einen selbst gewählten Text vorlas. Dabei fanden Klassiker der Kinderbuchliteratur wie Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf genauso Gehör wie „Harry Potter“ oder die „Schule der Magischen Tiere“. Die namhafte Jury um TiG-Schauspielerin Aline Joers wurde anschließend vor eine knifflige Aufgabe gestellt, als der den Kindern unbekannte Text aus „Wolf“ in einer zweiten Leserunde über Sieger und Platzierte entscheiden sollte. Der erheiternde und zum Mitlachen animierende Vortrag von Julius Sponsel gab schließlich den Ausschlag für den Viertklässer der Domschule, der sich wie alle anderen Jungen und Mädchen über einen Buchpreis des Magellan-Verlags sowie einen Sachpreis, gesponsert durch die Sparkasse Bamberg freuen durfte. Die drei Erstplatzierten erhielten zusätzlich einen wertvollen Gutschein der Buchhandlung Collibri. Auf dem Podest standen auf dem zweiten und dritten Platz Philomena Uhsemann (Luitpoldschule) und Mathilda Gügel (Kaulbergschule), doch als Sieger durften sich an diesem kurzweiligen Nachmittag alle Kinder fühlen, die ihre Zuhörer mit tollen Lesevorträgen ins Staunen versetzten und zu tosendem Applaus hinrissen.

Wir 2. Klassen erfuhren bei einer Stadtführung und im Gärtner- und Häckermuseum, dass in Bamberg traditionell Gemüse angebaut wird. Von einst 300 Gärtnereien gibt es heute noch 18.

Nach einem plastikfreien Einkauf auf dem Wochenmarkt bereiteten wir das regionale Gemüse und Obst für ein gemeinsames Frühstück zu. Es gab Obstsalat und Kräuterquark.

Die diesjährige oberfränkische Mathematikmeisterschaft wurde wieder in mehreren Runden ausgetragen. Zunächst mussten durch einen Test die Schulsieger  ermittelt werden. In der Domschule glänzten Benedikt Schumacher und …. durch besonders hohe Punktzahlen und qualifizierten sich somit als Schulsieger für die 2. Runde. Diese Runde auf Schulamtsebene (alle Schulsieger aus Stadt und Landkreis) wurde am 15.11.22 in der Grundschule Gaustadt ausgetragen.

Bei einem kniffligen Test über fünf Seiten mussten die Kinder mathematische Grundfertigkeiten und Problemlösestrategien anwenden. Gleich im Anschluss wurden die Ergebnisse ausgewertet. Während dieser Wartezeit erhielten die Kinder einen Vortrag zum Thema Steinzeit.

Danach wurde es spannend. Die Sieger wurden verkündet und  Benedikt Schumacher erzielte ebenso wie ein anderer Schüler der Stadt Bamberg 10 Punkte. Somit mussten sie im Stechen eine Aufgabe gegeneinander auf Zeit lösen. Hierbei war Benedikt etwas langsamer und unterlag knapp im Rennen um den 1. Platz.

Trotz alledem konnte sich Benedikt Schumacher über einen tollen 2. Platz und reichlich Preise freuen (Gutschein für das Bambados, ein Spiel und Gummibärchen).

Sein Wanderpokal wird im Eingangsbereich der Wildensorger Schule ausgestellt.

Erst etwas später wurde bekannt, dass sich Benedikt durch seine tolle Leistung für die Endrunde in Burgkunstadt qualifiziert hat. Dort traten die besten 27 Mathespezialisten des Regierungsbezirks gegeneinander an. Bei dieser Runde verfehlte der Domschüler dann das Podest. Dennoch wird er sich an den aufregenden Tag mit toller Zaubershow noch lange erinnern.