Nachdem die Kinder in der 1b im Oktober die Kindergartenkinder in ihrem Waldlager besucht hat, stattenten diese am Vorlesetag einen Gegenbesuch in der Schule in Wildensorg ab. Es wurde vorgelesen, gelauscht und erzählt.
Grafik: http://www.kindermeilen.de/home.html
Seit vielen Jahren schon sammeln Kindergarten- und Schulkinder grüne Meilen für das Weltklima!
Wie kommen wir auch ohne Elterntaxi in die Schule?
Warum verzichten wir freiwillig auf das Auto?
Machen Radfahren und Laufen nicht sowieso viel mehr Spaß?
Nicht lange diskutiern, sonden tun und loslegen!
Wir sind gespannt, wie viele Klimapunkte wir in einer Woche sammeln können!
Kurz vor den Herbstferien war an der Domschule ein wenig Hogwarts-Zauber zu spüren. Unsere 4.Klassen durften sich in der aus den Harry Potter Romanen bekannten Zauberer-Sportart Quidditch versuchen.
Nachdem im Juni die Europameisterschaften in Bamberg stattgefunden haben, hat das Bamberger Team - die „Kelpies“ - Zulauf bekommen. Seit ein paar Wochen gibt es auch ein eigenes Quidditch Team - die Bamberger Drachenreiter.
Zugegeben-am Fliegen arbeiten die Quidditch-Trainer noch etwas, aber sonst war alles da-sogar ein Schnatz.
Unsere Viertklässler hatten großen Spaß bei dem komplexen Spiel, das eine Mischung aus Handball, Rugby und Völkerball ist.
Auch unser Schulleiter Albus Dumbledore... Verzeihung! Ernst Griebel - hatte mächtig Spaß.
Am 9.10.2019 besuchten wir mit unserer Lehrerin Frau Reisig die Schleuse in Bamberg.
Von der Domschule aus fuhren wir nach Bug. Dort begrüßte uns ein Mitarbeiter der Schleuse. Anschließend gingen wir mit der ganzen Klasse in den Kontrollturm. Dort erklärte uns der Mitarbeiter zum Beispiel, dass der Main-Donau-Kanal 171 km lang, 55 m breit und 4m tief ist. Außerdem gibt es insgesamt 16 Schleusen.
Zum Schluss meldete unser Mitschüler Arved uns beim Schiff „Spessart“ an. Danach gingen wir auf dem Weg zum Schiff durch die Maschinenhalle. Dort wurden uns die Anschlüsse der Wassersparbecken gezeigt und erklärt. Als wir wieder draußen waren, liefen wir gleich zum Schulschiff „Spessart“. Dort machten wir erst einmal Brotzeit während das Schiff losfuhr. Nachdem wir uns gestärkt hatten wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Der einen Gruppe wurde der Achterknoten und der Palstek beigebracht. Die andere Gruppe durfte dem Kapitän in seinem Führerhäuschen über die Schulter schauen.
In Strullendorf angekommen wurden wir geschleust. Danach gingen wir unter Deck. Dort machten wir einen Versuch, wie viele LKW-Ladungen auf ein Schiff passen. Gemeinsam fanden wir heraus, dass ein Tankmotorschiff die gleiche Menge transportieren kann wie 100 Lastkraftwagen.
Zum Schluss bekamen wir alle noch eine Urkunde und eine Schifffahrtsfibel. Der Ausflug hat uns allen gut gefallen.
Die Schulanfänger begannen ihren großen ersten Schultag feierlich im Bamberger Dom. Alle Familien, ob katholisch, evangelisch, muslimisch oder dem Glauben ein wenig ferner, wurden vom Dompfarrer herzlich begrüßt und willkommen geheißen.
Frau Döbler, die evangelische Religionspädagogin griff in ihrer Ansprache die Gedanken der Eltern auf, dass der Schulanfang des eigenen Kindes wieder ein Stück des Loslassens bedeute. Dennoch werden die Eltern, die Schule und nicht zuletzt eine Kraft, in der viele Menschen Gott sehen, dem Kind Begleitung und Schutz geben.
Die Schüler hörten die Geschichte von Jesus, der die Kinder ernst nimmt.
Jedes Kind wurde gesegnet und erhielt als Erinnerung einen Schutzengel für die Schultasche.
Nach dem Gottesdienst wurden die Kinder von der Schulfamilie im Schulhaus mit einem Lied und Willkommensgrüßen des Schulleiters empfangen.
Über Farben machten sich die Kinder im Anfangsgottesdienst ihre Gedanken:
Was soll denn das? Bunt ist doch gar keine Farbe! Oder doch?
Möchtest Du nur gelbe Menschen auf der Erde?
Möchtest Du nur blaue Menschen auf der Erde?
Möchtest Du nur grüne Menschen auf der Erde?
Möchtest Du nur rote Menschen auf der Erde?
Die Vielfalt macht unser Leben bunt. Das ist nicht immer leicht. Ganz und gar nicht. Streiten ist wichtig. Es gibt keine einfache Lösungen.
Mitfühlen und sich in die Lage des anderen zu versetzen, braucht Mitgefühl und Toleranz.
Übrigens: Jesus und seine Freunde Johannes und Petrus, Jakobus und Andreas haben auch gestritten und sich gefragt: "Was ist gut für uns Menschen und unsere Welt?"
Pünktlich zum Schuljahresbeginn hängen an den Bamberger Schulen immer die gelben Schilder, die Autofahrer an die wieder umherwuselnden Schulkinder erinnern sollen. Am zweiten Schultag dufte die 2a zusammen mit Herrn Fuß und Herrn Werner, den Verkehrserziehern der Bamberger Polizei, am Torschuster "lasern". Schon in der letzten Schulwoche vor den Ferien hatten wir Lob-Medaillen und Strafzettel gestaltet, die wir nun an die Autofahrer verteilen wollten. Herr Werner legte sich mit dem Laser auf die Lauer und rief uns immer zu, wie schnell die jeweiligen Autos und Motorräder waren. Herr Fuß winkte dann mit seiner Kelle die Fahrer an die Seite, erklärte Ihnen unsere Aktion und - er lobte vor allem! Denn wir verteilten nur Lob! An diesem Morgen verhielten sich die Autofahrer am Torschuster vorbildlich, obwohl Herr Werner bereits an einer Stelle lauerte, an der die Fahrer uns noch nicht sehen konnten. Wer besonders vorbildlich und rücksichtsvoll gefahren ist, durfte sich auch eine Belohnung aus Herrn Fuß Schultüte nehmen. Ein kleiner von uns verursachter Stau und das Anhalten eines Stadtbusses haben dann besonders für Spaß gesorgt! Der Busfahrer freute sich über das Lob und die Fahrgäste über winkende Kinder.
Eine tolle Aktion, die wir mit unseren beiden Lieblingspolizisten gerne wiederholen! Dankeschön!