- Was verstehen wir unter Klimawandel und welche Auswirkungen hat er?
- Wie groß ist ein klimafreundlicher CO2-Fußabdruck und wie kann ich meinen Fußabdruck reduzieren?
- Wie sieht ein typischer CO2-Fußabdruck in anderen Ländern aus?
Mit der Deutschen Umweltaktion e.V. ermittelte die Klasse ihren Klima-Fußabdruck in Hinblick auf Ernährung, Sport, Freizeit und den Schwerpunkt Verkehr. Die Kinder machten einen Versuch und unternahm eine Weltreise.
Der Phantasie sind bei diesen Robotern kaum Grenzen gesetzt. Mittels einer Software auf dem Tablet und der bluetooth-Verbindung programmieren die Kinder Fahrtrichtungen, Drehungen und Geräusche.
Der Experimentierphase folgt die Versprachlichung. Die Gruppen erklären ihren Mitschülern, wie die Programmierung genau ablief und sie ihre Roboter zum Sprechen und Laufen gebracht haben.
Der Elternbeirat setzte sich auch in diesem Schuljahr wieder aktiv für die Domschule ein und machte sich u.a. auch Gedanken über eine zeitgemäße Medienausstattung.
So wurden robuste Tablets angeschafft, von denen jede Klasse eins erhielt.
Die Tablets werden nun von den Schülerinnen und Schülern im Unterricht verwendet, um z.B. für den Sachunterricht Informationen zu sammeln oder um auftretende Fragestellungen selbstständig klären zu können.
In der Freiarbeit nutzen einzelne Kinder sogenannte Learning-Apps und vertiefen Fertigkeiten z.B. in Mathematik.
Der verantwortliche und kompetente Umgang mit modernen Medien ist ein aktuelles und wichtiges Thema im heutigen Grundschulunterricht. Neben derzeit laufenden Fortbildungen der Lehrkräfte ist eine entsprechende Ausstattung der Schulen dazu unerlässlich.
Herr Griebel, unser Rektor, dankte dem Elternbeiratsvorsitzenden Herrn Händler herzlich für die Anschaffung und Überreichung der Geräte. Die Schülerinnen und Schüler freuten sich sehr!
Welch erlebnisreicher Tag für die Klasse 1a auf der Fuchsenwiese des LBV! Die Kinder lernten nicht nur verschiedene Wildblumen und Kräuter kennen, sondern nutzen diese schließlich für eine schmackhafte Brotzeit.
Übrigens konnten die Wege zur Fuchsenwiese und zurück ganz umweltverträglich mit dem Linienbus zurückgelegt werden!
Vom 13.-15.5.2019 fuhr die Klasse 4a mit ihren Klassenlehrern Frau Reisig und Herrn Griebel auf den Heinershof nach Stolzenroth.
Direkt nach der Ankunft wurden sie auf dem Schulbauernhof herumgeführt und bekamen ein zweites Frühstück. Mit der Mahlzeit gut gestärkt, bezogen sie die Zimmer.
Der Heinershof bietet für alle Schullandheimbesucher Module an, in denen man die Arbeit auf einem Bauernhof kennenlernen kann.
So hatte die Klasse 4a zum Einstieg das Hasenmodul und das Kochmodul auf dem Programm.
Zum Konzept des Heinershofs gehört es, dass die Kinder ihre Mahlzeiten selbst zubereiten müssen.
So kochte die eine Hälfte der Klasse das Mittagessen, während die andere Gruppe etwas über die Hasen als Nutztiere erfuhr und sie am Ende auch noch füttern durfte. Dann wurde gewechselt. Gruppe 2 rührte den Nachtisch an, während Gruppe 1 sich bei den Hasen vergnügte.
Danach ging es zu einer Bacherkundung, wo sie mit Keschern im Wasser nach Tieren gesucht haben.
Bevor sie loslegen konnten, machten sie erstmal eine Kuchenpause – und die Bekanntschaft eines aufgebrachten Bauern, der ihnen mitteilte, dass sie sich ausgerechnet den Platz zum Spielen ausgesucht hatten, an dem eine fast ausgestorbene Vogelart ihre Eier ausbrüten will. Schilder, die darauf hinwiesen, gab es jedoch nicht!
Natürlich zogen die Kinder direkt zu einem anderen Bach um und machten dort viele Entdeckungen.
Wieder zu Hause schrieben sie wie an den übrigen Abenden einen Tagebucheintrag, gestalteten ein Wassertierbuch und spielten Spiele, bevor sie ins Bett gingen.
Der zweite Tag begann gleich mit Brotbacken und Butterschütteln, denn das stand abends auf dem Speiseplan. Die Schüler füllten Sahne in ein Glas und schüttelten sie so lange, bis sich das Fett von der Flüssigkeit trennte und einen Kloß bildete.
Als nächstes lernten sie die Backkünste kennen, indem sie nicht nur den Brotteig zubereiteten und kneten mussten, sondern auch Holz in den Brennofen stapeln und es anfachen mussten.
Weil der Ofen schon heiß war, buken sie gleich zum Mittagessen eine Pizza.
Nachmittags fand eine GPS-Schatzsuche statt. Als alle Schatzkärtchen gefunden waren, gab es Kuchen als Belohnung. Dann wurde der große Schatz geöffnet und jeder durfte sich zwei Süßigkeiten nehmen.
Nach dem Abendessen gab es zur Verabschiedung des Tages ein Lagerfeuer mit Stockbrotbacken, Liedersingen und dem Werwolfspiel.
Am Tag der Heimfahrt, als alle Koffer gepackt und die Zimmer geräumt waren, konnten die Kinder ein Insektenhotel schreinern und anschließend ihre Freizeit mit den letzten Spielen auf dem Hof genießen. Sie spielten Fußball und Tischtennis, versorgten und streichelten Tiere, bauten im Sandkasten oder chillten in den freigeräumten Zimmern.
Vor der Heimfahrt mit dem Bus bewerteten die Kinder noch den Aufenthalt auf dem Heinershof und schlugen Marion, der Mitarbeiterin, Verbesserungen an ihm vor.
Müde und mit dreckigen Hosen erzählten die Kinder von den schönen Erlebnissen.
Im jährichen Wechsel organisiert Frau Döbler gemeinsam mit den Religions- und Ethiklehrkräften jeweils einen Besuch in der Moschee und in der Synagoge. In diesem Jahr machten wir uns auf die Reise ins jüdische Glaubensleben. Denn wie in der Überschrift schon von Frau Döbler zitiert, brauchen wir alle wieder mehr Gemeinsamkeiten und Zusammenhalt – auch und gerade in den verschiedenen Religionen, die so verschieden gar nicht sind, wie die Kinder schnell feststellten.
Am 26.6.2019 pilgerten also etwa 70 Schüler der Domschule, nämlich alle 3. und 4. Klassen, gemeinsam den Domberg hinab bis in die Willy-Lessing-Straße. Die Synagoge war unser Ziel. Völlig durchgeschwitzt und mit roten Wangen – vor Neugier und Aufregung - kamen wir an. Dort trafen wir Tatjana, eine Sozialarbeiterin der jüdischen Gemeinde. Sie erzählte uns ganz viel über die jüdische Religion.
Wir erfuhren, dass die Synagoge das Gotteshaus der Juden ist und sich dort viele Mitglieder der Gemeinde zum Beten, Feiern, Lernen und Diskutieren treffen. Schon sein Name verrät, dass in dem Gebäude viel los ist. Das griechische Wort „Synagoge“ bedeutet „Haus der Versammlung“. Auf Hebräisch heißt es „Beit Knesset“.
Den Ablauf des Gottesdienstes beschreibt der „Siddur“. Das ist ein Gebetbuch mit Texten aus der Tora, Psalmen und Sprüchen. Das wichtigste Gebet im Gottesdienst ist das Glaubensbekenntnis. Es heißt „Schma Israel“.
In liberalen Synagogen sind Frauen und Männer gleichberechtigt. In orthodoxen Gemeinden sitzen die Männer vorne, die Frauen in einem eigenen Bereich dahinter. Manchmal gibt es für die Frauen auch eine Empore. Sie ähnelt einem Balkon.
Außerhalb der Gebetszeiten finden in der Synagoge Vorträge, Konzerte und andere Veranstaltungen statt. Jüdische Kinder lernen dort die Hebräische Sprache und viele Dinge über das Judentum. So bereiten sie sich auf ihre Aufnahme als vollwertige Mitglieder in die Gemeinde vor. Bei Jungen heißt sie Bar Mizwa, bei Mädchen Bat Mizwa.
Beim gemeinsamen Singen des Liedes „Hevenu Schalom“, spürten wir alle, wie wichtig Zusammenhalt, Offenheit und Toleranz sind.
Obwohl eigentlich noch Pfingstferien waren, engagierten sich unsere Sportler beim alljährlichen Babenberger Volkslauf und erhielten als Mannschaft wieder den Silberpokal.
Einige Pokale zieren nun schon das Schulhaus in Wildensorg.
Mit großen Augen staunten die Eltern, wie ihre Kinder Runde um Runde um den 1,3 km langen Ring drehten, ohne zu ermüden.
Fabian aus der 4b legte ganze vier Mal die etwas längere Panaromastrecke zurück und hielt damit 11 km durch!
Zugegeben: Man brauch ein bisschen Mut, um am 4. April ein Schulfest im Freien anzusetzen. Und ein bisschen frisch war es auch noch. Doch der Himmel war der Schule wohlgesonnen.
Das kleine Bühnenprogramm der Kinder erwärmte die Herzen der Eltern: Nach dem schwungvollen Begrüßungstanz der 3a sang die 2a ein italienisches Frühlingslied und begleitete es farbenfroh mit Boomwhakers und Plastikbechern. Alle Klassen der Wildensorger Schule interpretierten eindrucksvoll Mörikes berühmtes "Frühling lässt sein blaues Band" als Gedicht, Rap und englische Adaption bevor die Chorklasse der Domschule ihre schönen Stimmen in zwei weiteren Frühlingsliedern erklingen ließ.
Anschließend konnten die Eltern selbstgebastelte Osterdekoration kaufen, die die Kinder in allen Klassenzimmern verkauften.
Die Eltern hatten zudem ein reichhaltiges Büffet herbeigezaubert und großzügig Getränke gestiftet.
Der Erlös aus allem ermöglicht es dem Elternbeirat, die Schule weiterhin zu unterstützen. Dafür sei ihm herzlichst gedankt!
Die Kinder auf dem weitläufigen Spielplatz, die Eltern in vielen Gesprächen - so klang das Fest gemütlich aus.
Update im April 2019 !
Jonas und Fabian erlangten den 1. Platz im Landeswettbewerb im Bereich Geo- und Raumwissenschaften.
Wir gratulieren ganz herzlich und freuen uns sehr!
Feinstaubpartikel, die durch Reifen- und Bremsabrieb, aber auch durch Dieselfahrzeuge in unsere Luft geraten, stehen in Verdacht, Atemwegserkrankungen und Lungenkrebs auszulösen. Wie sieht es damit in Bamberg aus?
Das wollten Jonas Gärtig aus unserer 4a und sein Bruder Fabian, auch ein ehemaliger Domschüler, genauer wissen. Und so bauten sie sich selbst ein Messgerät und beobachteten damit die Feinstaubwerte vor und hinter dem Clavius-Gymnasium zu verschiedenen Tageszeiten und bei verschiedenen Wetterlagen.
Schließlich können die beiden Brüder nicht nur verkünden, dass die gemessenen Werte in der Kapuzinerstraße unter dem kritischen EU-Grenzwert liegen. Darüber hinaus erlangten sie mit ihrer Arbeit auch einen ganz klaren Oberfränkischen Regionalsieg im Wettbewerb „Schüler experimentieren“ in der Sparte Geo- und Raumwissenschaften.
Die Domschule gratuliert dazu ganz herzlich!
Endlich haben die Kinder der 3b in Wildensorg die 1000 geknackt… Um ein besonders leckeres Popcorn-Rezept von Frau Sickmüllers Urgroßmutter zuzubereiten, wurden genau 1000 Maiskörner benötigt. Puh…. Eine ganze Menge! Und ständig stieß jemand an den Tisch, die Kinder verzählten sich, fingen immer wieder von vorne an. Da musste eine Idee her! Schnell war den einzelnen Gruppen klar, man müsse den riesigen Körnerhaufen zu kleineren Häufchen bündeln. So wurden aus vielen Zehnerhäufchen schnell Hunderterhäufchen und die 1000 zu erreichen, war kein Problem mehr! Zur Belohnung wurde das Rezept natürlich auch ausprobiert und alle – auch der Schulhund Carlos - ließen sich die weltbesten Popcorn schmecken!
Andrea Hofmann,Diakonin und Maria Becker aus der jüdischen Gemeinde Bamberg zeigen anschaulich die heiligen Bücher und die religiösen Symbole der jeweiligen Religionen.
Wann sind sie entstanden? Welche ist die älteste Religion? Was bedeuten die Zahlen 1440- 2018 - 5779?
Das Zelt der Religionen in Bamberg , das wie eine Knospe aussieht, möchte die Menschen zusammenführen.
In aller Vielfalt. In Respekt zueinander. Versöhnt.
Am 24.9.2018 war die Klasse 4a der Domschule Bamberg ins Rathaus eingeladen. Frühmorgens marschierten wir mit Frau Reisig und Frau Pätzold-Pflauger zum Maxplatz. In der Eingangshalle wurden wir von einem Beamten begrüßt, der uns durch das Rathaus führte. Wir trafen zuerst Herrn Lange, den zweiten Bürgermeister. Da der erste Bürgermeister keine Zeit hatte, durften wir ihm (Herrn Lange) Fragen stellen, die er uns freundlich beantwortete. Anschließend begleitete uns der Rathausführer ins Standesamt. Dort werden Geburten und Todesfälle eingetragen. Herr Seitz, der Standesbeamte, erzählte uns, dass in Bamberg ca. 3000 Babys im Jahr zur Welt kommen. Er brachte uns bei, dass auch Hochzeiten im Standesamt stattfinden. Wir mussten lachen, als er von einem Bräutigam erzählte, der bei der Trauung „Nein“ gesagt hatte.
Im Fundbüro erfuhren wir, dass Dinge die nach sechs Monaten nicht abgeholt werden und noch gut aussehen, versteigert werden. Findet man einen Gegenstand von hohem Wert, kann man Finderlohn verlangen. Im Einwohnermeldeamt durften wir unsere eigenen aktuellen und abgelaufenen Passbilder auf dem Computer ansehen. Manche von uns erkannte man nicht wieder, weil sie sich in der Zwischenzeit stark verändert haben.
Als Nächstes wurden wir in den großen Sitzungssaal geführt. Dort finden die Statdtratssitzungen statt. Manchmal versammeln sich alle 45 Stadtratsmitglieder, um über etwas abzustimmen.
Die Anzahl der Ratsmitglieder muss ungerade sein, damit es bei Abstimmungen ein eindeutiges Ergebnis ergibt.
Zuletzt trafen wir eine Angestellte des Umweltamtes. Sie erklärte uns, wie man Papier recycelt und wie man sich umweltfreundlich verhält.
Mit neuem Wissen und neuen Einrücken machten wir uns auf den Rückweg.