Große Freude am Sport: Die Hälfte unserer Schülerinnen und Schüler beteiligte sich am Weltkulturerbelauf! Die Zuschauer erkannten sie an ihrem Markenzeichen, dem auffällig grünen Halstuch. Im Vorfeld wurde nicht nur in der Schule fleißig trainiert. Jeden Freitag traf sich eine Laufgruppe in Wildensorg. Danke an Herrn Glaser und andere sportliche Eltern! Danke auch an die Eltern, die bei der Organisation mitgeholfen haben.
Nun steht schon der nächste Lauf am Babenberger Ring an ...
Die Kinder der evangelischen Gruppe staunten nicht schlecht. Frau Beilig kam ins Klassenzimmer in Wildensorg herein. Sie setzte sich auf einen Stuhl vorne an die Tafel. Freundlich lächelte Sie die Kinder an. Ein Lächeln der Kinder kam zu ihr zurück. Doch Sie konnte es nicht sehen. Frau Beilig ist fast ganz erblindet. Nur noch wenig erkennt Sie. An ihrer Jacke ist das Blindenzeichen angebracht. Ihren Blindenstock hält Sie fest in den Händen. Die Kinder der 1./2. Klasse stellen viele Fragen: "Hast Du Kinder? Wie kannst Du einkaufen gehen? Ist Dein Mann auch blind? Und Deine Kinder? Wie erkennst Du die Geldscheine? Glaubst Du trotzdem an Gott? Bist Du deswegen sehr traurig?"
Liebevoll antwortete Frau Beilig: "Ja, ich habe Kinder. Mein Mann kann mit seinen Augen auch sehen. An Gott glaube ich. Ich hatte aber sehr schwere Zeiten zu bestehen...." Wir waren Frau Beilig sehr dankbar. Sie öffnete uns ihr Lebensfenster. Und erzählte wie Sie ihr Leben - fast ganz erblindet - lebt.
Jedes Kind schenkte ihr als Dankeschön einen kleinen Marienkäfer.Natürlich nicht echt.
Die Wochenzeitschrift DIE ZEIT veröffentlichte 2 Artikel zu diesem Thema: Ja, wir brauchen unbedingt Reli! und Nein, Reli gehört abgeschafft! Was sagen eigentlich die Kinder in unserer Domschule dazu? Sie betrifft es. Die Meinungen der evangelischen Kinder der 3ab/4ab hören sich etwa so an:
· Reli erzählt uns etwas über fremde Kulturen und Religionen
· Reli ist wie Freizeit unter guten Freunden
· In Reli erfahren wir etwas über Gott und wie Jesus gelebt hat
Einen großen Briefumschlag, bunt und liebevoll gestaltet, haben die Kinder nach Hamburg in die Redaktion geschickt. Enthalten sind kunterbunte Briefe und lustvolle Innenansichten, die wirklich alle sagen: Reli muss bleiben!
Bald schon erhielten die Schülerinnen und Schüler Antwortbriefe - und zwar von allen beiden Journalisten der "Zeit":
Voller bunter Blumen strahlte das Tor mitten vor dem Altar am ersten Schultag. Und ein bisschen mulmig war es manchem Abc-Schützen schon, als er die Hand der Eltern loslassen, durch das Tor schlüpfen und von den Klasslehrerinnen Susanne Burczyk und Mechthild Reichenbächer empfangen wurde. „Neue Tore öffnen sich“ für die Erstklässler, deren Schritt durch das Blumentor den Schritt vom Kindergarten in die Schule und einen neuen Lebensabschnitt bedeutet. Dass sie dort von einer guten Gemeinschaft empfangen werden, spürten sie gleich beim ökumenischen Schulanfangs-Gottesdienst.
Diese gute Gemeinschaft zeigte sich ebenso beim Anfangs-Gottesdienst der zweiten bis vierten Klassen am Mittwoch unter dem Titel:
"JEDER TAG HAT SEINE FARBE"
Wie fühlt sich ein roter Tag an? Wer kennt nicht die blauen Tage, an denen man fast fliegen kann? Und warum geht es einem an grünen Tagen wie dem Fisch im stillen Meer?
Jeder Tag hat seine eigene Farbe: mal übermütig, mal traurig oder schwer. Unsere Welt ist bunt. Alle Farben und Gefühle kommen in ihr vor.
So gehen wir mit dem Segen Gottes durch dieses neue Schuljahr 2016/17. Über 220 bunte Tage liegen vor uns.
Welche Farbe hat heute dein Tag?
Hier finden Sie einen interessanten Flyer zur Schulwegsicherheit: